Warum Ägypten? – Fortsetzung…
2. Mose 6,2 bis 4
2 Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR; 3 ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als »Gott, der Allmächtige«; aber mit meinem Namen »HERR« habe ich mich ihnen nicht geoffenbart. 4 Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, dass ich ihnen das Land Kanaan geben will, das Land ihrer Fremdlingschaft, in dem sie Fremdlinge gewesen sind.
In der vergangenen Woche hatten wir das Gefühl, dass der Vater seine Absichten und Pläne während der Erzählungs Ägyptens für uns weiter geöffnet hat, als wir in 2. Mose 6 weiter lasen.
In Vers 3 sagte er: „ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als »Gott, der Allmächtige«; aber mit meinem Namen »HERR« habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.“ Könnte es sein, dass Gott Ägypten benutzt hat, um Sein Volk als Bundesgott bekannt zu werden – Ich bin der Herr.
Die Tatsache zu ändern, dass sie Ihn nur als einen allmächtigen Gott kannten, und ihnen erlaubten, Ihn auch als einen persönlichen Gott zu kennen, Der sie kennen und von ihnen erkannt werden wollte.
Gottes Wunsch ist es, dass wir Ihn nicht nur als mächtigen Gott kennen, der uns erschaffen hat, sondern auch als persönlichen Gott, der seine Kinder beschützt und versorgt und auch befreit.
Gott gab uns einen freien Willen und Sein Wunsch ist es, dass wir diesen freien Willen nutzen, um eine persönliche Beziehung zu Ihm einzugehen, damit wir Ihn als einen Bundesgott erkennen können.
Was ist ein Bundesgott?
Ein Gott, der nicht nur Verheißungen macht, sondern auch das zustande bringt, was er versprochen hat. Vers 7 „Und ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, dass ich, der HERR, euer Gott bin, der euch aus den Lasten Ägyptens herausführt.“
Die Kinder Israels gingen vom Wissen um diesen allmächtigen Gott dahin über, Ihn zu kennen und Seine Gegenwart zu sehen, während Er bei Tag in einer Wolkensäule und bei Nacht in einem Feuer vor ihnen ging.
Können wir unser Ägypten ertragen, damit Gott uns an einen Ort bringen kann, an dem wir Ihn auch als Bundesgott in unserem täglichen Leben kennenlernen können? Werden wir Ihm erlauben, uns jeden Aspekt Seiner Selbst zu offenbaren, wenn wir uns diesen Herausforderungen stellen, die unseren Glauben und unsere Existenz zu erschüttern scheinen?
Herzliche Segensgrüße
Jacques und Chanelle Nel, Israel